Gasthof zur Post, Waischenfeld
18. Jahrhundert
Bereits im 18. Jahrhundert mit Quartier für Durchreisende und Marktleute. Auf dem Hause eigenes Braurecht
Um 1760
Neubau durch Baumeister Schweßinger Bauführer bei Balthasar Neumann
1832
übernachtet hier der Maler Ludwig Richter aus Dresden (Eintrag in das Fremdenbuch)
Damaliger Besitzer: Johann Löwisch.
1851
Verkaufte seine Witwe das Anwesen an Jakob Hofmann aus Kirchenbirkig
1852
Heirat mit Margarete Wehrl
1875
Übernahme der Poststelle und Poststallungen aus Hausnr. 110
1891
Nach dem Tode von Jakob Hofmann übernahm
1892 Sein Sohn Michael als Postexpeditor die Post- und Telegrafenstelle und als Poststallmeister die Poststallungen
1914
Heirat mit Margarete Simon aus Kronach
1916
Wurde im Hause der Nürnberger Tourenklub Zanklstana gegründet
bis 1920
War Michael Hofmann Bürgermeister von Waischenfeld
1922
starb Michael Hofmann
1923
Starke Zunahme des Fremdesverkehrs, besonders Sommergäste und Fliegenfischer; zum Haus gehört ein eigenes Forellenwasser
bis 1929
Führte Frau Hofman den Betrieb Landwirtschaft und Brauerei allein
1929
Heirat mit Georg Schrüfer, Viehändler
1958
Übernahme des Betriebes von Sohn Hermann Schrüfer
1959
Heirat Hermann Schrüfer und Hedwig Wehrl
1960
Umbau der Gaststätte und Heizungseinbau
1963
Neubau des landwirtschaftlichen Betriebes Hausnummer 68, darüber Fremdenzimmer mit 20 Betten
1971
Abbruch des Gasthofes zur Post und Wiederaufbau mit modernen Fremdenzimmern und großer Gaststätte
1972
April Neueröffnung Gasthof zur Post mit 20 Betten
1983
Bau eines Hotels mit 70 Betten, einem Restaurant, Kaminzimmer, Fernsehraum, Sauna und Solarium;
Verpachtung der Landwirtschaft
1984
Neueröffnung des Hotels zur Post;
Kauf des Cafe´s am Mühlbach
bis 1987
Heirat des Sohnes Peter Schrüfer mit Lydia Schönmann
1992
Übernahme des Gesamtbetriebes durch Sohn Peter Schrüfer;
Erweiterungsbau des Gästhauses mit Biergarten;
Anlage des Parkplatzes mit 70 Stellplätzen
1993
Mai Eröffnung des Neubaues, somit stehen den Gästen insgesamt 222 Betten und 400 Sitzplätze zur Verfügung
1994
Wiedereröffnung des landwirtschaftlichen Betriebes mit Schafzucht und Sonderkulturen
2009
starb Hermann Schrüfer.
Umbau des Daches und Renovierung der
Fassade des Haupthauses.
2012
Umstellung auf Hackschnitzelheizung und
Strom aus Wasserkraft
2013
starb Lydia Schrüfer
2017
Erweiterung des landwirtschaftlichen Betriebs, Beginn der Rinderhaltung
2018
starb Hedwig Schrüfer
2020
Behindertengerechter Umbau des Haupthauses mit Wirtstube, Küche, Toiletten und Kellergeschoss mit Aufzug
2021
Neueröffnung des Restaurants
2022
Übernahme des Gesamtbetriebes durch Tochter Andrea Schrüfer
2022
Heirat Andrea Schrüfer mit Bernhard Distler